Auch
in diesem Jahr wird die Bayern Rundfahrt ihrem Ruf als
Top-Veranstaltung des internationalen Radsportkalenders gerecht. Die
Reaktion der Mannschaften deutet erneut auf eine Spitzenbesetzung in
der 34-jährigen Geschichte der Veranstaltung hin. Und nicht nur das:
Mit sage und schreibe 20 Teams hat die Bayern Rundfahrt mehr
Mannschaften am Start als jemals zuvor, zwölf davon werden auch an der
Tour de France teilnehmen. Rundfahrtleiter Ewald Strohmeier ist mit
dieser Entwicklung sehr zufrieden: «Unser erklärtes Ziel ist es, die
Bayern Rundfahrt kontinuierlich weiterzuentwickeln. Der große Zuspruch
der Mannschaften zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind.»
Gründe
für das große Interesse der Teams sind unter anderem der Zeitpunkt, die
guten Hotels, kurze Wege vom Ziel zu den Hotels, ein tolles Publikum,
aber auch die
Einstufung der Bayern Rundfahrt in die zweithöchste Klasse (Klasse «HC») des internationalen Renn-Kalenders.
Die «Hors-Categorie» umfasst die wichtigsten internationalen Rennen
außerhalb von WorldTour, Weltmeisterschaften und den drei ganz großen
Rundfahrten Tour de
France, Giro d’Italia und Vuelta à España. Konkurrenz für die Bayern
Rundfahrt gibt es wie immer durch den parallel stattfindenden Giro
d‘Italia sowie die Belgien-Rundfahrt. Als erstklassig organisiertes
Rennen mit Top-Besetzung hat sich die Bayern Rundfahrt aber trotzdem
fest etabliert: «Das Interesse auch der Top-Teams aus dem Ausland
wächst jedes Jahr. Wir waren zwar schon mit 19 Teams hart an der Grenze
unserer Kapazität, aber wir bekommen die Rundfahrt auch mit 20
Mannschaften hin und freuen uns darauf», so Ewald Strohmeier. Dabei
legt der Rundfahrtleiter Wert auf die Feststellung, dass nur Teams mit
einem einwandfreien sportlichen Leumund eine Startzusage erhalten.
Ausgerichtet wird die Bayern Rundfahrt vom Verein Bayern Rundfahrt
e.V.. Rund 100 ehrenamtliche Helfer aus ganz Deutschland, überwiegend
aber natürlich aus Bayern, tragen zum Gelingen von Deutschlands größtem
Radrennen bei.
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