Gute
Zahlen, gute Stimmung, gut vorbereitet: Die Organisatoren des
Sparkassen Münsterland Giro.2014 gehen entspannt und optimistisch an
die letzten Vorarbeiten für den «Radsport-Feiertag» am 3. Oktober. «Wir
haben noch gut zweieinhalb Wochen, bis die Straßen des Münsterlandes
wieder dem Radsport gehören – und bis jetzt können wir sagen, dass wir
mit den Vorbereitungen voll im Plan liegen», so Dr. Andrea Hanke,
Sport- und Kulturdezernentin der Stadt Münster, im Rahmen der letzten
Vorbereitungs-Pressekonferenz auf das Radsport-Großereignis. Voll im
Plan liegen auch die Anmeldungen für die Jedermannrennen: «Stand heute
früh um 8 Uhr haben wir 3132 angemeldete Teilnehmer für die drei
Distanzen», so Hanke. Der größte Teil entfalle dabei mit 45 Prozent
traditionell auf die mittlere Distanz von 110 Kilometern um den «Cup
der Westfälischen Provinzial Versicherung», dann folgen der «Cup der
Sparkasse Münsterland Ost» über 70 und der «Cup der LBS» über 140
Kilometer mit 36 und 19 Prozent.
Vielversprechend präsentiert sich auch das Feld im
Rennen der Profis (siehe auch gesonderter Text), «es sieht nach dem
traditionellen Duell der Ausreißer gegen die Sprinter aus», so Kerstin
Dewaldt, Projektleiterin des Sparkassen Münsterland Giro.2014.
Angeführt wird die Startliste von Vorjahressieger Jos van Emden aus den
Niederlanden, der schon 2007 am Schlossplatz triumphiert hatte, an der
Spitze der Fraktion der Sprinter stehen der mehrfache
Tour-Etappensieger und Deutsche Meister André Greipel und der
frischgebackene vierfache Vuelta-Etappensieger John Degenkolb.
Bei der neunten Auflage des Radsport-Feiertags im Münsterland stehen
neben Münster die Kreise Coesfeld und Borken im Mittelpunkt des
Interesses. «Die Spannung im Kreis Coesfeld, der ja schon zum dritten
Mal Gastgeber des Sparkassen Münsterland Giro sein wird, steigt – beim
Publikum und bei den Beteiligten gleichermaßen. Nicht zuletzt aus
sportlicher Sicht kann man dabei jetzt schon sagen, dass sich das neue
Konzept des drittgrößten Radrennens in Deutschland bewährt hat: Die
Strecke mit dem Ritt durch die Baumberge hält alles, was sie
versprochen hat, und sorgt für Begeisterung bei den Teilnehmern. Und
organisatorisch kann man natürlich ganz anders arbeiten, wenn man weiß,
dass die Planungen für 2015 gleichzeitig auch schon die für das Jahr
2017 sind», so Konrad Püning, Landrat des Kreises Coesfeld. «Durch
diese Veranstaltung wird das schöne Münsterland mit seiner
vielgerühmten Parklandschaft buchstäblich erfahrbar.» Auch für Dr. Kai
Zwicker, Landrat des Kreises Borken, ist und bleibt das Münsterland
«ein Traumrevier für Sportlerinnen und Sportler und für alle Aktiven
auf zwei Rädern». Dabei komme dem Rennen eine besondere Bedeutung zu.
«Der Tag der Deutschen Einheit als «Radsport-Feiertag» ist nicht nur
Motivation für Hobbyradsportler und Profis, zum Ende der Saison
nochmals alles zu geben, sondern auch eine Bühne für die Region.»
Auch der Startschuss für das Rennen der Profis fällt in diesem Jahr im
Kreis Coesfeld: Gastgeber ist Billerbeck. Ins Finale geht‘s
traditionell am Schlossplatz in Münster. «Wie sagt man? Das Glück kommt
zu dem, der warten kann. Oder auch: Das Glück ist mit den Tüchtigen.
Wir stecken mitten in den Vorbereitungen für die neunte Auflage des
Sparkassen Münsterland Giro – und mehr denn je könnte dieses Rennen
eine Bewerbung für die gesamte Region darstellen. Jetzt mal völlig
unabhängig davon, ob ein Projekt wie die Tour de France im Münsterland
Wirklichkeit wird und wann – wir haben mit geduldiger und
detailverliebter Arbeit die Grundlage für Gespräche geschaffen, die wir
beim Auftakt des Sparkassen Münsterland Giro im Jahr 2006 niemals für
möglich gehalten hätten, ja ganz ehrlich, von denen wir niemals
geträumt hätten», so Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster:
«Nur an Aufgaben kann man wachsen, das war beim Sparkassen Münsterland
Giro von Anfang an unser Motto. Und wenn wir etwas machen, dann
richtig.»
Bei ihrer Arbeit können sich die Macher auch weiterhin auf starke
Partner verlassen, an deren Spitze mit den Sparkassen die wichtigsten
Sportförderer Deutschlands stehen. «Auch für uns vom Sparkassen-Verbund
als Top-Partner und Namensgeber ist der Sparkassen Münsterland
Giro.2014 natürlich ein Schaufenster. Wir sind sehr glücklich, dass wir
mit dieser Veranstaltung, mit diesem – auch das greife ich gerne auf –
«Radsport-Feiertag» eine Identifikation mit der Region und eine
Außendarstellung für das Münsterland bieten können, die einmalig ist»,
so Heinrich-Georg Krumme, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
Westmünsterland. «Der Sparkassen Münsterland Giro ist ein Botschafter
für das Münsterland: Er vermittelt Eigenschaften wie Dynamik,
Leidenschaft und Lebensqualität. Damit setzt das Radsportereignis einen
weiteren wichtigen Akzent im Wettbewerb der Regionen», so Dr. Uwe Koch,
Pressesprecher der Sparkasse Münsterland Ost.
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