13. März
2013
Von Nürnberg nach Bamberg kommen Radreisende ab sofort auf vom
Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) geprüften Wegen: Der
RegnitzRadweg erhält heute die Auszeichnung als ADFC-Qualitätsradroute
mit vier von fünf möglichen Sternen. Frank Wessel, stellvertretender
ADFC-Landesvorsitzender in Bayern, übergibt die Urkunde an die
Vertreter der zuständigen Tourismusorganisation „Flussparadies Franken“.
In gleich zwei Varianten lässt sich der RegnitzRadweg befahren:
entweder auf der Talroute über 85 Kilometer direkt durchs Tal der
Regnitz, vorbei an idyllischen Dörfern und barocken Pfarrkirchen, oder
– besonders „autofrei“ und deshalb sehr familienfreundlich – auf der 75
Kilometer langen Kanalroute entlang des parallel verlaufenden
Main-Donau-Kanals.
Beide Routen können auch kombiniert oder als Rundkurs gefahren werden.
Dadurch eignet sich der RegnitzRadweg auch ideal für den
Wochenendausflug. Die durch das Regnitztal verlaufende Bahnstrecke
Bamberg-Nürnberg ermöglicht stets einen einfachen Zugtransfer – zum
Beispiel in den malerischen Städten Erlangen und Fürth, die der
RegnitzRadweg miteinander verbindet.
Grundlage für die ADFC-Klassifizierung ist ein bundesweit einheitlicher
Prüfkatalog. Dabei spielen Wegweisung, Oberfläche und Sicherheit des
Radfernwegs, aber auch Serviceleistungen entlang der Strecke, wie
Bett+Bike-Gastbetriebe und Gastronomie eine Rolle. Die geschulten
ADFC-Scouts begutachten die Routen Kilometer für Kilometer vor Ort –
und immer aus Sicht der Radtouristen.
Mehr Informationen zum RegnitzRadweg und zur Klassifizierung gibt es
auf www.regnitzradweg.de und www.adfc.de/sternerouten. Dort sind auch
die detaillierten Ergebnisse der Befahrung nachzulesen.
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