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Mit
seinen wildromantischen Landschaften und seinem gut ausgebautem
Radwegenetz bietet sich Österreich hervorragend für einen Kurzurlaub
mit dem Fahrrad an. Die folgenden Radtouren führen an traditionsreichen
Klöstern und tollen Aussichtspunkten vorüber, die schon im
Nibelungenlied Erwähnung fanden.
Der Donauradweg: Von Passau nach Wien
Der Donauradweg, der seinen Anfang an der Donauquelle in Donaueschingen
nimmt, ist Europas erster Radfernweg und führt auf der Gesamtstrecke
über 2.850 Kilometer bis zur Mündung am Schwarzen Meer.
Das gut ausgebaute und beschilderte Teilstück von Passau nach Wien
zählt dabei zu den beliebtesten Radtouren in Österreich und wird
jährlich von über 38.000 Radfahrern befahren. Die drei Etappen kommen
jeweils auf etwa 100 Kilometer und können auch in gemütlichem Tempo
innerhalb von zwei Tagesabschnitten gemeistert werden. Auf der ersten
Etappe, die eine Gesamtlänge von 108 Kilometern hat, fährt man von
Passau durch Teile des bayerischen Waldes in die oberöstereichische
Landeshauptstadt Linz und passiert in einer wildromantischen Landschaft
zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Zisterzienserkloster Wilhering
und die Trappistenabtei Stift Engelszell. Auf der zweiten Etappe geht
es auf einer Länge von 90 Kilometern von Linz in die Nibelungenstadt
Pöchlarn, die im Nibelungenlied Rüdiger von Bechelaren als Stammsitz
diente.
Den Abschluss der Tour bildet die Strecke von Pöchlarn nach Wien, die auf eine Gesamtlänge von etwa 110 Kilometern kommt.
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Mountainbiken am Vorarlberg
Im westlichsten Bundesland Österreichs kommen Mountainbike-Liebhaber
ganz auf ihre Kosten. In den vergangenen Jahren hat man große
Anstrengungen unternommen und ein dichtes Radwegenetz von über 1.500
Kilometern geschaffen.
Der Bikepark Brandnertal eignet sich wegen seiner verschiedenen
Schwierigkeitsgrade für alle Könnerstufen. In der angeschlossenen
Bikeschule Gravity Academy werden für Anfänger und Fortgeschrittene
Kurse und geführte Touren angeboten. Die Radtour am Brandnertal, die
auf über 30 Kilometer kommt, bietet vom höchsten Punkt auf 1670 Metern
einen fantastischen Ausblick auf die Region und führt am
Schesa-Murenabbruch vorüber.
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