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UCI Mountainbike Weltcup in Albstadt
vom 17. bis 19. Mai 2013
Gonso Albstadt MTB Classic 2013

Die ersten Weltklasse-Mountainbiker haben den neuen Weltcup-Kurs der Gonso Albstadt MTB Classic unter die Räder genommen. Das Urteil der Athleten über die Strecke im Bullentäle in Tailfingen fiel sehr positiv aus.

Schon nach der ersten Runde bliesen die Mountainbike-Profis die Backen auf. „Puuh, ganz schön hart“, kommentierte der Franzose Maxime Marotte vom BH Suntour-KMC-Team. „Vielleicht der härteste Weltcup-Kurs, den es aktuell gibt“, setzte der Niederländer Henk-Jaap Moorlag noch einen drauf, „aber sehr fair“.

Dann stieg er in seine Pedale, grinste und meinte: „Ich mag ihn“, bevor er sich auf Asphalt die Beine locker machte. Seine Giant-Teamkollegin Maja Wloszczowska war die Prominenteste in dem Sextett, das die Nähe zum Bundesliga-Rennen in Münsingen nutzte, um den neuen Weltcup-Kurs zu inspizieren.

„Sehr harte Anstiege und die Downhills sind schon tricky, obwohl noch nicht alles fertig ist“, meinte die Weltmeisterin von 2010, die in Münsingen nach einer neunmonatigen Verletzungspause mit einem Sieg ihr Comeback feierte. „Ich bin gespannt auf den Rock-Garden, weil das sicher auch noch mal was Aufregendes werden wird“, sagte die Polin mit Blick auf eines von mehreren technischen Details, die noch eingefügt werden sollen. Durch den langen Winter sind die Arbeiten noch nicht abgeschlossen.

„Die Downhills sind echt cool. Wenn du frisch bist, kannst du viel Spaß haben. Aber in den letzten beiden Runden wird es sicher sehr schwierig, wenn du kaputt bist“, meinte Wloszczowska noch.

Auch für den Weltranglisten-Vierten Fabian Giger (Giant Pro XC) aus der Schweiz ist der Kurs „super cool“. Der Anstieg sei eigentlich noch härter als vorher, aber trotzdem sei die Runde „moderner“. „Ich denke, das wird eines der Highlights dieses Jahr. In Albstadt sind sowieso immer viele Zuschauer und ich denke, für den Weltcup werden noch viel mehr kommen“, so Giger nach seinen ersten Eindrücken.

Maxime Marotte, Weltcup-Gesamtfünfter 2011, glaubt an eine „große Show“ am 18. und 19. Mai in Albstadt. „Ich mag den Kurs, so wie er ist. Er ist steil und technisch anspruchsvoll, eben richtig Mountainbike“, sagte Marotte und sein Teamkollege, der Olympia-Elfte Stéphane Tempier, stimmte zu. „Ich habe ein gutes Gefühl auf dem Kurs. Ich denke, in der letzten Runde wird es ganz schön hart werden“, meinte er zu den 4,18 Kilometern mit ihren 167 Höhenmetern.

Den Streckenbauern attestierten die Weltklasse-Athleten gute Arbeit. „Ich bin beeindruckt, sie haben einen sehr, sehr guten Job gemacht hier“, lobte Wloszczowska.

„Es ist sehr gut präpariert. Ich denke, es wird alles fahrbar bleiben, auch bei Regen“, meinte auch Fabian Giger voller Anerkennung zur Arbeit, die von Streckendesigner Holger Blum und den vielen freiwilligen Helfern der RSG Zollernalb geleistet wurde – und noch wird. Markus Ringle, Projektleiter der SKYDER SPORTPROMOTION, freute sich über die Statements und grinste: „Ein bisschen technischer wird’s schon noch werden. Wir werden noch ein paar Features mehr drin haben.“



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