Es ist nie zu spät, um auf dem Fahrrad auch einmal eine längere Strecke zurückzulegen. Wichtig ist jedoch die richtige Vorbereitung, damit die Erinnerungen an diese außergewöhnliche Reise später auch vor allem schön sind.

Die Suche nach der passenden Route

Natürlich ist es beeindruckend, wenn im Bilderrahmen nach der Reise ein Foto mit dem Fahrrad auf dem Berggipfel hängt. Doch wirklich viel Freude wird der Weg dorthin einem Einsteiger wohl nicht machen. Besser ist es also, nach einer Route zu schauen, die auch wirklich machbar ist. Gut zu wissen ist, dass es eigentlich überall richtig tolle Radwege gibt. Vor allem in Europa ist das Netz der Radwege hervorragend ausgebaut und es können sogar Touren gemacht werden, die über die Grenzen hinweg reichen.

Generell ist es wichtig, die Tour so zu planen, dass Pausen auch spontan eingelegt werden können. Auf diese Weise ist es möglich, auf den Körper zu hören, das eigene Tempo im Blick zu behalten und so die Reise wirklich genießen zu können.

Das passende Fahrrad

Viel zu oft unterschätzt wird, wie wichtig es ist, ein passendes Fahrrad für längere Touren zu haben. Dabei muss es sich nicht unbedingt um das neueste Bike handeln. Wichtig ist es, dass das Fahrrad bequem ist, einen guten Komfort zu bieten hat und vor allem kontrolliert wurde. Was bedeutet das? Das Fahrrad sollte möglichst vor der Reise einmal zum Check-up gehen. Sind die Reifen noch in Ordnung? Funktioniert das Licht? Wie sieht es mit den Bremsen aus? Zudem ist es gut, wenn ein Reparaturset mit von der Partie ist, sobald es auf die Reise geht.

Die richtige Vorbereitung

Bei der Planung der Tour sollte auch geplant werden, wie man sich körperlich vorbereiten kann. Das heißt, schon viele Wochen vorher sollte trainiert werden und zwar so, dass eine Steigerung zu erkennen ist. Eine Stunde Rad am Tag zu fahren, ist schon einmal ein guter Anfang. Denn geht es dann auf die Reise, sollen es täglich deutlich mehr Kilometer werden. Bei der Routenplanung sollte daher auf die eigene Kondition geachtet werden. Wer gut im Training ist, der kann zwischendurch auch längere Abschnitte einplanen.