Die
meisten von uns
waren bereits oft in dieser Situation. Egal, ob Hobby-Radfahrer oder
Profi:
Sobald die kalte Jahreszeit beginnt, nehmen die Fahrmöglichkeiten ab
und man
sieht sich der Frage gegenüber, was man denn nur in den Wintermonaten
tun soll,
wenn man nicht wie gewohnt fahren kann.
Zugegeben,
in manchen
Ländern ist es aufgrund der klimatischen Bedingungen deutlich
schwieriger im Winter sein Rad zu fahren. Komplett zurückziehen muss
man sich aus seiner zweirädrigen Welt aber dennoch nicht. Zum einen
kann man seinem Interesse nachgehen, indem man die besten Rennen der
Welt in seinen eigenen, warmen vier Wänden verfolgt auf dem Bildschirm
verfolgt. Um das Ganze noch spannender zu machen, kann man dabei auch
Online Wetten auf seinen Lieblings Fahrer oder Lieblings Team
abschließen. Weitere Alternativen, die Radfahrer haben, um es über die
Wintermonate zu schaffen und gar tatsächlich an ihren Fähigkeiten zu arbeiten sind vielzählig. Die
wichtigste
Nachricht jedoch ist: Man muss nie ganz ohne das Radfahren auskommen,
ganz
gleich wie widrig das Wetter auch ist.
Spinning Classes
Diese
Gruppenkurse für
Indoor-Gruppen finden in der Regel in Fitnessstudios und
Freizeiteinrichtungen
statt. Das Radfahren erfolgt auf einem stationären Fahrrad mit einem
gewichteten Schwungrad. Der Widerstand wird vom Fahrer kontrolliert,
die
Sitzung jedoch von einem Trainer strukturiert.
Spinning
Classes sind
hochintensiv motivierend und zeiteffizient. Sie bieten ein
hervorragendes Herz-Kreislauf-Training in einer warmen und trockenen
Umgebung, für den Winter genau das Richtige. Diese Sitzungen richten
sich jedoch mehr an Amateure als an Profis, aufgrund der Intensität,
die die
Gruppen anstreben.
Werden Sie temporärer
Mountainbiker und kämpfen Sie gegen die Elemente
Wenn
Sie bereits ein
Mountainbiker sind, wissen Sie bereits, wie viel Spaß sie machen
können, aber auch
„Roadies“ sollten darüber nachdenken, sich in ein unbekanntes Gelände
zu begeben. Das langsamere Tempo bedeutet, dass der Wind weniger kühl
wirkt, was somit das Mountainbike-Training zu einer idealen Alternative
für kalte Wintermorgen macht.
Die Art und Weise, wie man ein Mountainbike kontrollieren muss, ist gut für die allgemeine Kondition, Balance und Kraft. Darüber hinaus ist das Mountainbiken im Gelände eine
gute
Option, wenn die Straßen wegen Kälte, Nässe und Glätte zu gefährlich
sind.
Das Fitnessstudio in
den eigenen vier Wänden
Dieses
Konzept wird als Turbotraining bezeichnet und beinhaltet, dass man das
eigene Fahrrad zu Hause in einem intelligenten Indoor-Trainer (einem
Turbo) aufstellt. Diese können ein Schwungrad, ein Fluid oder ein
magnetisches System verwenden, um dem Treten zu widerstehen – je nach
den persönlichen Anforderungen.
Es
ist ein intensives Training, das zeitsparend ist. Kein Anhalten an
Kreuzungen oder sonstigen Hindernissen und demnach mehr Fahrt in
weniger Zeit.
Werden Sie Mitglied
im Fitnessstudio
Dies
ist zugegebenermaßen keine völlig neue Idee, aber dennoch ist das
Fitnessstudio noch immer eines der besten Mittel, seine körperliche
Verfassung zu konservieren und zu steigern. Trainieren Sie mit Hanteln,
Kabelgeräten, dem Fahrrad oder Rudergerät. Führen Sie eine Reihe von Übungen durch, die Ihr Fahrradtraining ergänzen und unterstützen. Die
Verwendung alternativer Muskelgruppen, die das Radfahren ergänzen,
trägt zur Verbesserung der allgemeinen Kondition bei und bietet Ihnen
eine Pause von der Kälte.
Der „Weekend Warrior“
Lassen
Sie das Rad unter der Woche stehen und machen Sie sich nur an einem
Samstag- oder Sonntagmorgen Fahrrad auf zum Fahren. Samstag- und
Sonntagmorgenfahrten sind die Grundnahrungsmittel vieler Radfahrer und
Rennfahrer im Winter.
Dementsprechend
gibt es viele Leute, mit denen man an den Wochenenden zusammen
trainieren kann. Sie haben mehr Freizeit, so dass Sie sich auf die
Ausdauer langer Winterfahrten konzentrieren können.
Es gibt also Möglichkeiten die
Wintermonate zu überbrücken. Mehr noch: Das intensivierte Training über
diese Monate abseits des Fahrrads, wird sich im Frühling auszahlen,
wenn Sie schneller, stärker und mit mehr Ausdauer als zuvor das
Radfahren wieder aufnehmen.
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